SGH feiert größten ihrer Verinsgeschichte
Schiesssport Luftgewehrkader kam beim DSB-Pokalfinale
in Bremen auf den dritten Rang. Den 14-jährigen Tim Kohlhase gelingt
neue Bestleistung
Bremen
- Schießgellschaft Hamm kam beim 27. DSB-Pokalfinale in Bremen Bassum
mit dem Luftgewehr kader auf den dritten Rang und feierte damit den größten
Erfolg in der Vereinsgeschichte. Für
SGH-Sportkoordinator Guido Gentek hat der dritte Platz im DSB-Pokal einen
noch höheren Stellenwert als die Bundesligafinalteilnahme vor, 1999.
Das
junge Team von Mannschaftsführer Helge Bockholt und Betreuer Wolfgang
Tönjann nutzte seine Chance und konnte durch eine sehr ausgeglichene
Mannschaftsleistung etliche Favoriten bereits im Vorfeld hinter sich lassen.
Nach sieben von acht Schützen spitzte sich der Kampf um den DSB-Pokal
so zu, dass außer der SGH von den 1 S Teams nur noch der SSV Kronau,
die HSG München und der Titelverteidiger Rot Weiß-Schützen
Franken um die Entscheidung rangen.
Mit
einem gelungenen Pokalauftakt durch Tim Kohlhase (15) setzte sich die SG
Hamm am ersten Tag von Anfang an in der Spitzengruppe der Finalrunde fest.
Der Deutsche-Jugendmeister erwischte einen glänzenden Wettkampftag
und setzte mit der persönlichen Bestleistung von 397 Ringen
(99, 100, 98, 100), gleich im ersten Durchgang die Messlatte
für alle Schützen sehr hoch. Daniel
Pennings (Junior) mit 381 Ringen sowie Nationalkaderschützin Britta
Großecappenberg mit 388 Ringen in de Damenklasse, festigten anschließend
die Position.
Lenk schoss
wichtigen Vorsprung heraus
Für
den Bereich der Altersklasse ging von der
Schießge sellschaft Hamm Manfre Lenk an den Start und konnte durch
seine gute Leistung von 375 Ringen einen bereit entscheidenden Vorsprung
herausholen. Marco Hurmmler (Schützenklasse) wie
auch Anja Göttsch (Damen
klasse) hielten jeweils mit ih ren 388 Ringen das Team weiterhin auf Pokalkurs
Nach dem Ausfall von Heike Frey musste die frisch gebackene Jugend-Landesmeisterin
Nadine Schneider (14) für die SGH an den Start. Bei ihrem Finaldebüt
überraschte sie mit der persönlichen Bestleistung von 393 Ringen
nicht nur die Mannschaftsleitung sondern vor allem die Konkurrenz
aus Süddeutschland Vor den entscheidenden letzten Durchgang lag die
SG Hamm zusammen mit dem ringgleichen Team der HSG München sechs ringe
hinter der führernden Manschaft Kronau, sowie Ringe vor dem Titelverteidiger
Rot-Weiß-Schützen Franken. Als letzter Schütze der Schießgesellschaft
musste Oliver Freund für den Juniorenbereich an den Start. Dabei hatte
er vor allem die große Last der Entscheidung über Sieg oder
Niederlage zu tragen. Mit 386 Ringen bestättigte er aber seine Nominierung
sondern erkämpfte sich im dirtekten Vergleiche für die Mannschaft
Platz drei mit 3096 Ringen, hinter den neuen Deutschenpokalmeister SSV
Kronau 3102 und der HSG München mit 3100 Ringen, den Platz auf den
Sigerpodest.
Durch
diesen Erfolg konnte sich die Schießgesellschaft Hamm endgültig
unter den Spitzenvereinen etablieren. Gerade ein Mannschaftswettbewerb
in den sämtliche Altersklassen gefordert sind, verdeutlicht die absolute
Leistungstärke eines Vereins. Untermauerte wird das Erfolgsrezept
der Schießgellschaft erneut durch hervorragende Resultate der Nachwuchsschützen.
Mit Tim Kohlhase und Nadine Schneider errang die SG Hamm in der Einzelwertung
der Jugend nicht nur ein Doppelsieg sondern Tim Kohl Hase düpierte
mit seinen 397 ringen und der Tunierbestleistung auch die versammlete Deutsche
Schützenelite mit zahlreichen National- und Olympiakaderschützen. |