Seit drei Jahren ist die SG Hamm einer von 8 Vereinen in der Gruppe
Nord der Bundesliga und hat bis heute Höhen und Tiefen erlebt. Denn
bereits in der Saison 1997 sah es fast so aus als würde die Mannschaft
in die Regionalliga abgestiegen, aber Dank Matthias Stich der in der Saison
noch für BSV Buer Bülse schoß konnte das Alles verhindert
werden. Welchen die Fans, wie auch die Mannschaft noch heute richtig
dankbar sind.
Ganz Anders lief es in der Saison 98/99, denn in diesem Jahr erreichte
die Mannschaft das Zweiter hinter der Mannschaft aus Münster den zweiten
Platz in der Gruppe Nord und mußte im Finale in Gelsenkirchen gegen
den Tabellendritten der Gruppe Süd antreten. Dabei handelte es sich
um die Mannschaft aus Prittelbach, welche dann im Viertelfinale den Traum
der Mannschaft und Fans der Finales platzen ließ.
Auf Position 1 schoß Britta Großecappenberg gegen Petra
Hornheber, 394 : 389 und holte so den ersten und einzigen Punkt für
die Schießgesellschaft Hamm.
Auf Position 2 kämpfte Anja Augustin gegen Wolfram Waibel um
den nächsten Punkt, aber den Kampf entschied Wolfgang Waibel
mit 395 : 391 für SG Germ. Prittelbach.
Auf Stand 5 und 6 trafen der Tscheche Milan Mach und Bettina Knells
aufeinander auch hier gewann Prittelbach auf Grund anfänglichen Problemen
des tschechischen Nationalkaderschützen zu 388 : 385.
Dies bedeutete einen Zwischenstand in Einzelpunkten von 2:1 für
Prittelbach. In der Paarung Vier trafen die ehemalige Nationalkaderschützin
Heike Frey und Sven Körper aufeinander, welcher auch
den 3 Punkt für die Bayern gewann mit 389 : 387.
Am Ende kämpfte Enrico Friedemann gegen Erich Schallmeier,
aber auch Enrico Friedemann konnte den Schützen der SG Germ. Prittelbach
nichts entgegen bieten und gab seinen Punkt schließlich mit 382 :
392 an die Bayern ab.
Das Endergebnis hieß dann schließlich 4:1 für Germ.
Prittelbach und die Trauer war deutlich auf den Gesichtern der Mannschaft
zu sehen, wie auch bei den mit nach Gelsenkirchen gereisten Fans zusehen.
Dies war aber schnell vergessen und alle haben sich auf die nächste
Saison gefreut.
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